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Der Beitrag ist in der IFIGENIE 2/2021 erschienen.

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Augen zu und durch

Lange Zeit war es aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, interessante Gruppenaktionen mit den Jugendlichen zu planen. Im Mai hatte die Wohngruppe Leer endlich die Möglichkeit,
wieder etwas in Angriff zu nehmen. Getreu dem Motto „In außergewöhnlichen Zeiten brauchen wir außergewöhnliche Aktionen“ organisierte die Hausleitung mit der gesamten Gruppe und allen pädagogischen Mitarbeitenden den Besuch eines Tonstudios in Oldenburg. Mareike Lübben, stellvertretende Hausleitung, sowie zwei junge Teilnehmerinnen berichten von ihren Erlebnissen.

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Bereits im Vorfeld waren sowohl die Jugendlichen als auch die Erwachsenen unglaublich gespannt und aufgeregt. Von der Songauswahl bis zur endgültigen Aufnahme wurde die Aktion gemeinsam geplant. Alle übten fleißig ihre Texte und bereiteten sich vor. Diese (vermutlich) einmalige Gelegenheit wollte sich niemand entgehen lassen.
In Oldenburg wurden wir sehr herzlich empfangen. Es gab Getränke und Snacks und zum Einstieg einen kleinen Einblick in die Arbeit eines professionellen Studios. So konnten wir die Rahmenbedingungen kennenlernen und erfahren, was sich hinter den Kulissen alles abspielt. Während der Aufnahmen hatten wir unglaublichen Spaß! Die Jugendlichen haben sich nicht gescheut, all ihre Power und überschüssige Energie der letzten Monate in ihren Gesang zu stecken. Besonders deutlich wurde hierbei, wie sehr Musik verbindet – der Gruppenzusammenhalt wurde gestärkt und jeder hat all seinen Mut zusammengenommen und die Töne geträllert wie ein echter Profi.
Während unseres Aufenthalts wurden außerdem viele schöne Fotos gemacht, sodass alle am Ende sowohl die fertigen Aufnahmen der Songs als auch ein paar nette Schnappschüsse des Tages mit nach
Hause nehmen konnten. Ein voller Erfolg und jedem, der gern mal etwas Neues ausprobieren möchte, zu empfehlen!


Mareike Lübben,
stellv. Hausleitung der WG Leer

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Liebe Leserinnen und Leser,
ich möchte heute vom Tonstudio in Oldenburg erzählen. Dort waren wir am 21. Juni 2021. Es hat mich irgendwie an ein Jugendzentrum erinnert und war so gemütlich. Außerdem hat der Besuch mich dazu
gebracht, dass ich jetzt in einer Musikschule bin, weil es mir sehr vier Spaß gemacht hat. Wir haben dort mit der Gruppe ,,Ist da jemand“ von Adel Tawil gesungen. Nach ein paar Wochen konnten wir unser Lied anhören, was aufgenommen worden ist.
Es hat lange gedauert, bis wir das Lied hatten. Die Leute machten einen netten Eindruck. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich würde das sogar gerne öfter machen. Mein größter Traum ist es, Sängerin zu werden. Eigentlich singeich nicht gerne vor anderen, aber ich habe meine Angst bewältigt und singe jetzt zum Beispiel gerne vor meiner Klasse, vor einigen aus der Gruppe, vor Freunden oder auch vor meinen Eltern. Dadurch, dass ich meine Angst bewältigt habe, glaube ich, dass mein Traum wahr wird. An alle, die Sänger oder Sängerinnen werden wollen, aber keinen Mut haben: Augen zu und durch. Ich hoffe sehr, dass Ihnen und Euch der Bericht gefällt und möchte alle IFI Wohngruppen grüßen – vor allem die Mädchen-Wohngruppe Aurich, die mir sehr weiterhilft.


Lilith K. (13 Jahre)

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Liebe Leserinnen und Leser,
heute erzähle ich euch ein bisschen über unseren Besuch im Tonstudio Oldenburg.

Es war dort sehr gemütlich eingerichtet und die Leute, die dort arbeiteten, machten auch den Eindruck, als wüssten sie auch wirklich, was sie machen. Sie waren außerdem sehr nett.
Wir (fast alle aus der Gruppe) haben den Song „Ist da jemand“ von Adel Tawil gesungen. Die, die gesungen haben, hatten sehr viel Spaß dabei. Nachdem wir fertig gesungen haben, haben alle auf der Aufnahme gehört, wie das fertige Lied sich dann ungefähr anhört. Wir waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Außerdem waren wir danach alle sehr gespannt, wie das Ergebnis sich wohl anhört, wenn alles fertig bearbeitet wurde. Ein paar Wochen nach unserem Besuch war das End-Ergebnis da und wir waren sehr froh, dass es da war. Natürlich haben wir und die Betreuer uns die Aufnahme direkt angehört.

Ich würde es weiterempfehlen und auch als Gruppenaktion ist das sehr toll.


Anastasia G. (11 Jahre)

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